DIE ERSTE HORRORKOMÖDIE DES JAHRES: WIRD „THE MONKEY“ ÜBERZEUGEN?
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EIN UNEINDEUTIGER GENRE-MIX
Die erste Horrorkomödie des Jahres, "The Monkey", verspricht Spannung. Die Steven-King-Verfilmung "Blut – Skelekton Crew" erzählt die tragische Geschichte der Zwillingsbrüder Hal und Bill. Der Trommelaffe als Mordwaffe? Ein ungewöhnlicher Ansatz. Erfahre in unserer Kritik, ob Oz Perkins' Werk überzeugt.
EIN GENRE-CROSSOVER OHNE KLARE RICHTUNG! 🎬
Die erste Horrorkomödie des Jahres, "The Monkey", verspricht Spannung. Die Steven-King-Verfilmung "Blut – Skelekton Crew" erzählt die tragische Geschichte der Zwillingsbrüder Hal und Bill. Der Trommelaffe als Mordwaffe? Ein ungewöhnlicher Ansatz. Erfahre in unserer Kritik, ob Oz Perkins' Werk überzeugt. "The Monkey" startet am 20. Februar 2025 im Kino. Einen ersten Eindruck von dem Film erhalten ihr mit diesem Trailer. Der Trailer zu „The Monkey“ versprach ein lustiges Horrorerlebnis zu werden. Der Film startete gut und ich machte mich auf lustige und gleichzeitig brutale Szenen gefasst. Die dysfunktionale Familie, die eigentlich das emotionale Zentrum der Geschichte bildet, verhindert mit unter die Leichtigkeit, die eine gelungene Komödie benötigt. Das neuste Werk des Horrormeisters Stephen King erscheint erst noch in diesem Jahr. Wenn ihr dennoch gerne mal zu einem grusligen Buch greifen wollt, solltet ihr euch diese düstere Kurzgeschichten zu Gemüte führen.
CHARAKTERE OHNE TIEFE, DRAMA OHNE GRUSEL! 👥
Gleichzeitig bleibt der Horror-Aspekt blass – insbesondere die Figur des Affen entfaltet nicht die erhoffte bedrohliche Wirkung. Stattdessen steht der Konflikt zwischen den Zwillingsbrüdern und die väterliche Abwesenheit im Mittelpunkt, wodurch die gruslig gemeinte Affenfigur im Horrorkomödienbereich nicht wirklich zur Geltung kommt. Gleichzeitig fehlt es den Charakteren an Tiefe, was eine emotionale Bindung zu den Figuren verhindert. Die uneindeutige Ausrichtung bedeutet jedoch nicht, dass „The Monkey“ überhaupt nicht funktioniert. Einmal losgelöst von den Genre-Konventionen überraschte mich der Film dann nämlich doch mit seiner unkonventionellen Art und seiner Unvorhersehbarkeit.
UNKONVENTIONELL UND ÜBERRASCHEND! 🔄
Lässt man sich auf das „Experiment“ von Oz Perkins ein, kann „The Monkey“ Spaß machen. Damit holte mich die Stephen-King-Verfilmung über die skurrile Schiene ab, was mich zeitweise auch an die Filmreihenklassiker wie „Final Destination“ und „Scary Movie“ erinnerte. Ähnlich schräg und makaber, aber wenig gruselig und mit eigensinnigem Humor, der hier und da für Lacher sorgte aber auch nicht immer die Mundwinkel nach oben zog. Auch die kurzen, prominenten Gastauftritte, darunter „Herr der Ringe“-Star Elijah Wood, sorgen für Wiedererkennungswert. Kurz gesagt: Überspitzte Todesfälle und makabere Szenen sorgten für Lacher und machten Spaß, dennoch blieb der Film am hinter meinen Erwartungen zurück.
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