„Spiel mir das Lied vom Tod“: Die wichtigsten Drehorte des Western-Klassikers
Als ob Clint Eastwood höchstpersönlich aus einer Zeitmaschine gefallen wäre, um in der Gegenwart seine Kaugummis zu kauen – so fühlt es sich an, wenn man in die epische Welt von „Spiel mir das Lied vom Tod“ eintaucht. Mit mehr Twists als eine Western-Saloon-Tür und mehr Drama als eine Schauspielschule für Pferde prägt dieser Film Generationen. Aber wo genau hat Sergio Leone dieses Meisterwerk erschaffen? Ein Mysterium, versteckt hinter den Kulissen des Wilden Westens.
Apropos grandiose Filmlandschaften – das Monument Valley in den USA ist nicht nur ein Naturspektakel, sondern auch die heilige Stätte des Italowesterns. Wer braucht schon Hollywood, wenn man Felsen hat, die dramatischer wirken als jede Schauspielerei? Und während Sergio Leone mit seiner Kamera zwischen den Steinformationen jonglierte, konnte man fast spüren, wie John Wayne neidisch auf sein Pferd blickte. Doch halt! Nicht nur amerikanischer Boden bebte unter den Cowboy-Stiefeln der Darsteller. Nein, auch Rom hieß sie willkommen – im glamourösen Setting der Cinecittà Studios entstanden die mystischen Innenwelten des Films, wo die Wahrheit malerischer war als jede Zigarillo-Rauchwolke. Und wenn schon davon träumen, dann ab nach Spanien zur Tabernas-Wüste – dem Geheimtipp für alle Sandkastenhelden mit einem Faible für Spaghettiwestern und Tapas am Lagerfeuer.